Freitag, 14. Mai 2010

Guess what, alle haben Angst, dass W. nach unten heiratet. Wir schmeißen einfach einen Molotov in die Bank. +/-. Da pocht mein Herz. Soll ich mir als Mutter nun Sorgen machen? Es ist doch immer so bei Dir! Es ist immer so bei Dir. Und irgendwann sitze ich. Los, schneide mein Fleisch. Oh lord, don't be so pathetic. TONITE TONITE: PATTY ROAD. Er nimmt seine Hand. Alle denken. Schreien. Komm' zu mir nach Hause und Du wirst sehen, dass ich keine Schwuchtel bin. Und bring' Deine Schwester gleich mit! Der scheiß Mülleimer hält noch nicht mal dem Gewicht eines angefressenen Döners stand. Kleiner als Du = (Größer als ich) - XXXX. Ich wiege doch mehr als Du - geistig - und trotzdem hatte ich Angst, dass Du mir eine reinhaust. Ach, Du hast mir zugezwinkert. Im Dreck suhlen. Abstieg. Noch mit 85 Jahren prägen sie Selbstzweifel. Alle stehen doch auf, wenn sie liest. Alle klatschen doch vor Begeisterung. The unforsaken. Auf einen groben Klotz gehört ein grober Keil! Verstanden? No! No! NO! Irgendwie hänge ich dazwischen. Geh nicht. I don't need you on this road. Twinkle. Twinkle. Es ist das pure Auskotzen. Das Aufschneiden. Wegschneiden. Und immer fließt die warme Galle und der Honig. Drip - up and sing. Ich bin hier. Meine Augen werden größer, wenn ich Tage nichts esse. Du bist doch auch gut dabei. Deine Pupillen. Ach, der ist doch auch: Guess what - not a robot. To be a pathetic sight. Wenn es so weitergeht, dann führt mein Inneres griechisch als Amtssprache ein. Sicher. Und wenn ihr meine Leiche findet, bitte vergesst nicht sie zu waschen. Wahrscheinlich klebt noch das ganze Sperma an meinem Bauch.







































































Mittwoch, 28. April 2010

menschenleerheit.




Absperrbänder, Stacheldraht
Sprechmaschinen, Wunschvorzeigeapparat
Ein Aufbegehren im Konsum
Und? Was können wir dagegen tun?

Immer wieder aber, aber...

Leere Hülse gefüllt mit Wort
ein mit Wünschen und Träumen möblierter Ort
Der Teufel zeichnet an der Wand
Ein Engel packt mich bei der Hand

Immer wieder aber, aber...

Flächen, Räume und Entsetzen
Bruder, mein Bruder, warum musstest Du mich verpetzen?
Der Exzess kopuliert mit meiner Gier
Mutter, Vater! Warum bin ich hier?





























































Samstag, 24. April 2010

fail!




Eine Analogie des Scheiterns.




















Sonntag, 18. April 2010

מסכת מוות




Dieses weiche, duselige Gefühl -

ich wollte immer etwas Großes machen.
Studien durchführen, fremde Länder bereisen.
Nun sitze ich hier!
Verdränge ich meine Ängste?
Muss ich Angst haben, vor die Tür zu gehen
und eine auf's Maul zu bekommen?
Leises Pianogeklimper begleitet meine trüben Gedanken;
eigentlich möcht' ich doch nur sprechen, wie ich schreibe.
Wohl erhoben und geklärt,
wie frische Wäsche aus der Maschine.
Zigarettenrauch lässt den Duft verfliegen.
Macht sie stinkend und trübe - wie meine Gedanken.
Eigentlich wollte ich immer etwas Großes machen.
Stüden durchführen - fremde Länder bereisen - ohne trübe Gedanken.





























Dienstag, 13. April 2010




Du lagst in der Mitte.
Alle waren schon abwesend.
Blickten starr in eine Richtung.
Damals gab es nicht die Worte, um es zu beschreiben.
Heute fließt ein zähflüssiges Gebräu - Honig - in meinen Adern.
Manchmal trifft es auf eine Synapse.
Blicke zurück:
Wir tanzten auf Tischen, tranken den süßen Wein aus Flaschen
und feierten bis in die frühen Morgenstunden.
Ich weiß nicht, ob Du es auch erinnerst.
Aber ich weiß, dass ich weinte, als ich Mama anrief,
um ihr zu sagen, dass ich ein Star werden würde...
















Samstag, 10. April 2010

who the f-word are you, you, you?

Wenn ich mir nur selbst genüge,
dann ist alles gut.
Ich bin bereit mich zu teilen.
Mich nicht zu hinterfragen.
Einfach sehen und tanzen - 
die Zeit ist ein Kind, das nicht erwachsen wird.
Und dann singen, springen alle Schmetterlinge
auf ihren Pupursonnenhüten.

Einsperren und konservieren.
Nicht denken und einfach die Augen auf.
Wenn wir die Autos anstarren und Angst haben
vom Licht der Scheinwerfer geblendet zu werden.

Diese Momente, wo mich nichts mehr hält
und alles lebt und stillsteht.