Montag, 15. November 2010




Wenn ich ein Vöglein wär'
und auch zwei Flüglein hätt,
flög' ich zu euch.
Weil's aber nicht kann sein
bleib' ich allhier.

Es vergeht kein' Stund' in der Nacht,
da nicht mein Herz erwacht
und an euch denkt,
wie ihr mir viel tausendmal
euer Herz geschenkt

Bin ich gleich weil von euch,
bin ich doch im Traum bei euch
Und red' mit mir.
Wenn ich erwachen tu',
bin ich allein

Wenn's die Leut nicht haben wolln,
daß wir uns lieben solln,
so gute Nacht !
Ob's gleich die Leut verdrießt,
lieb ich euch doch ! ! !






























































...und in 20 Jahren werden wir wissen, dass es gut war!



Dienstag, 2. November 2010

neoplasmen.







montage:
realitätsneueinrichtung.
durchstoße die worte:
durchkämpfe Dich!
kämpfe Dich bis hin zum allerletzten glücksverlangen.
wiederhole: wiederkäuen.
wieviele käfer krabbeln aus meinem mund,
wenn ich den mir innersten -
den mir weit entferntesten -
namen buchstabiere?
pausieren damit jeder buchstabe für sich schimmert -
für sich verbrennt und krusten auf der zunge hinterlässt.
bis der mund voller gepackter koffer ist.
dann reise ich ab.








Samstag, 23. Oktober 2010

the hotter you are - the less you'll forgive me!

and the zeit goes by. 











































and the hass does not disappear.





Dienstag, 19. Oktober 2010

non fit mind.




I. nahm die Schlafmaske ab.
Der Fingertrick verrät, ob das Fleisch gar ist.
Noch einmal ein Danke an Dich.
Liegst auf dem Bordstein.

Wartest, bis mich ein BMX-Bike überfährt.
Rattern: langsam und behäbig.
Vermisse die Stangenschoner - gelb
mit schwarzen Sternen.

Sobald ich den Kopf einschalte -
welcome to the floor.
Überall Nazis und ich habe Angst.
Sometimes I would ask you.

Langsames aufzehren.
M. kennt diese Frau, die ihre Kinder
zu Gutmenschen erzieht.
Ein Kopfschuss -
es können nur noch Striche gemalt werden.

Ich interessiere mich für Waffen.
Mein Freund auch. Schenke ihm
einen Schminkkoffer mit tollen Farben.
Ach, geliebte Selbstaufgabe.

Vater hasst mich. Er geht
lieber mit der Axt durch den Wald
als meinen Kuchen zu verkosten.
Irgend - Irgend - Irgendwann.

Mit der Axt durch den Garten
und feine Worte ernten.
Wenn ich es Dir dann schicke.
Dann lässt Du mich nie mehr frei.

Preise werden über mich ausgegossen.
Worte regnen auf mich herab.
Lobeslieder säumen meinen Weg.
Wenn ich Deine Anerkennung ernte.

Und das Mähen. Das Mähen,
das laute Mähen der Gräser zwischen
den Bahngleisen. Immer wieder zum Frühjahr.
Da gibts kein Recht. Da gibts kein
Unrecht.

Es beginnt aus Nichts. Und ich kümmere mich
um nichts. Nur noch D.
Wenn es uns verwundert.
Einen Hammer und Nagel.

Gute Nacht. Sehe ich noch gut aus?
4 Hände. 5 Finger. 2 Köpfe.
Ein Auto hat meine Träume zerstört.
Schlangen, Spinnen und Spinnräder.

Danke für die Zähne im Mund.
Danke für die Wälder voller Bäume.
Weg von Hier. Weg von uns.
Nur noch meine Facebookfreunde und ich.

Bitte für den Sandstrand voller Glas.
Bitte für die Blumen voller Gift.
Ich verstärke das Sonnenlicht mit Neon.
Werde zu Nero und verbrenne mich.

Der süsse Klang des Akkordeons:
Bald fährst Du zur See.
Elektronisches Blätterrauschen -
bereite Dich auf die Reise gut vor.

Rolle ins Bad. Rolle ins Bad.
Gib mir one Dollar. Ich nehme das Flugzeug.
Zu den Elefanten. Und vergesse die Shoah.
Verwechsel nicht Buch und Trug.

L. würde jetzt sagen -
Alles viel zu viel. Zu durcheinander.
Ich würde nur noch stottern. Schwitzen.
Deswegen verbrenn' ich es. JETZT!



















Samstag, 16. Oktober 2010

walden 1.0




...es ging ihnen einfach zu gut,
als dass es ihnen einfach gut gehen könnte.
















































Dienstag, 5. Oktober 2010

god*fuck






















(comme des garçons * rick owens * y-3 * martin margiela * hussein chalayan)