Mittwoch, 28. April 2010

menschenleerheit.




Absperrbänder, Stacheldraht
Sprechmaschinen, Wunschvorzeigeapparat
Ein Aufbegehren im Konsum
Und? Was können wir dagegen tun?

Immer wieder aber, aber...

Leere Hülse gefüllt mit Wort
ein mit Wünschen und Träumen möblierter Ort
Der Teufel zeichnet an der Wand
Ein Engel packt mich bei der Hand

Immer wieder aber, aber...

Flächen, Räume und Entsetzen
Bruder, mein Bruder, warum musstest Du mich verpetzen?
Der Exzess kopuliert mit meiner Gier
Mutter, Vater! Warum bin ich hier?





























































Samstag, 24. April 2010

fail!




Eine Analogie des Scheiterns.




















Sonntag, 18. April 2010

מסכת מוות




Dieses weiche, duselige Gefühl -

ich wollte immer etwas Großes machen.
Studien durchführen, fremde Länder bereisen.
Nun sitze ich hier!
Verdränge ich meine Ängste?
Muss ich Angst haben, vor die Tür zu gehen
und eine auf's Maul zu bekommen?
Leises Pianogeklimper begleitet meine trüben Gedanken;
eigentlich möcht' ich doch nur sprechen, wie ich schreibe.
Wohl erhoben und geklärt,
wie frische Wäsche aus der Maschine.
Zigarettenrauch lässt den Duft verfliegen.
Macht sie stinkend und trübe - wie meine Gedanken.
Eigentlich wollte ich immer etwas Großes machen.
Stüden durchführen - fremde Länder bereisen - ohne trübe Gedanken.





























Dienstag, 13. April 2010




Du lagst in der Mitte.
Alle waren schon abwesend.
Blickten starr in eine Richtung.
Damals gab es nicht die Worte, um es zu beschreiben.
Heute fließt ein zähflüssiges Gebräu - Honig - in meinen Adern.
Manchmal trifft es auf eine Synapse.
Blicke zurück:
Wir tanzten auf Tischen, tranken den süßen Wein aus Flaschen
und feierten bis in die frühen Morgenstunden.
Ich weiß nicht, ob Du es auch erinnerst.
Aber ich weiß, dass ich weinte, als ich Mama anrief,
um ihr zu sagen, dass ich ein Star werden würde...
















Samstag, 10. April 2010

who the f-word are you, you, you?

Wenn ich mir nur selbst genüge,
dann ist alles gut.
Ich bin bereit mich zu teilen.
Mich nicht zu hinterfragen.
Einfach sehen und tanzen - 
die Zeit ist ein Kind, das nicht erwachsen wird.
Und dann singen, springen alle Schmetterlinge
auf ihren Pupursonnenhüten.

Einsperren und konservieren.
Nicht denken und einfach die Augen auf.
Wenn wir die Autos anstarren und Angst haben
vom Licht der Scheinwerfer geblendet zu werden.

Diese Momente, wo mich nichts mehr hält
und alles lebt und stillsteht.








































































Mittwoch, 7. April 2010

sweeping chimney sweeping.

"Ich würde Dich jetzt gern küssen, aber es geht nicht! - 
legst Du den Schlüssel wieder vor die Tür? Wie die letzten Male?"










 




Sonntag, 4. April 2010